Feierlich wurde die Hl. Messe am 15. August, zu Maria Himmelfahrt, in Maria Kumitz begangen. Dies ist vor allem der Strummen Musik zu verdanken, die es sich nicht nehmen ließ zu diesem Hochfest in der Wallfahrtskirche aufzuspielen und so diesen Festtag abzurunden. Den Musikern möchte die Pfarre Maria Kumitz daher ein herzliches Vergelt´s Gott aussprechen.
Am Samstag, den 3. August 2024 um 7:15 traf sich die 25-köpfige Pilgerschar beim Pfarrhof Bad Mitterndorf, wo wir mit dem Tauplitzalmbus in die Goseritzalm gebracht wurden. Nach dem Pilgersegen starteten wir aufs Hochmühleck , beim Gipfelkreuz sangen wir das erste Lied begleitet von 2 Musikanten. Nach dieser Pause ging es bergab in die Viehbergalm, dort konnten wir uns mit Krapfen und Getränken stärken. Bevor wir weitergingen, feierten wir eine kleine Marienandacht, bei der wir unserem Herrn Pfarrer assistieren durften. Danach ging es den steilen Fußweg über die Öfen hinunter nach Gröbming, in der dortigen Kneippanlage konnten wir noch unsere müden Füße kühlen. Kurz vor der Kirche wurden wir noch mit Kaffee und Kuchen von den Gröbminger Pfarrgemeinderats-Frauen bewirtet, und um 16.00 Uhr feierten wir mit Pater Andreas Scheuchenpflug und Pfarrer Unger die Pilgermesse in der Kirche und wir durften dabei auch ministrieren. Danach stiegen wir müde und erschöpft in den Bus, aber es war ein wunderschönes Erlebnis für uns, das wir gerne wiederholen möchten.
Seraphina, Mathilda und Magdalena, (Ministrantinnen aus Maria Kumitz)
Die Pilgerschaft möchte sich auf diesem Wege herzlich bei der Pfarre Gröbming für die herzliche Bewirtung bedanken, sowie bei Pfarrer Dr. Michael Unger und Pater Andreas Scheuchenpflug für die feierliche Gestaltung der Fußwahlfahrt und der anschließenden Messe. Auch ein herzliches Vergelt‘s Gott für alle die dazu beigetragen haben, die Wahlfahrt zu einem besonderen Erlebnis zu machen.
Ganz nach Paulus 2 Kor, 5 -“ Aus der Finsternis soll Licht aufleuchten….“ traffen sich am 6. Juli wieder zahlreiche Frühaufesteher beim Salza Stausee um dieses Jahr bereits zum 5. Mal meditativ in den Tag zu starten. In die Stille des Sees mischten sich musikalische Klänge vom Ganslhautduo (Uwe und Christian), die so das Morgenlob abrundeten. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle die das Morgenlob zu einem einmaloigen Erlbniss gemacht haben.
Bei schönstem Sommerwetter feierten die Tauplitzer am letzten Junisonntag ihr traditionelles Pfarrfest im Pfarrgarten. Wie schon im Vorjahr, wurde das Fest mit der voraus gegangenen Festmesse aus Anlass der Erstkommunionfeier verbunden. Entsprechend zahlreich war der Besuch. kühlen Getränken, zünftigen Speisen, einem reichhaltigen Kuchenangebot und musikalischer Unterhaltung kam schnell eine ausgelassene Festtagsstimmung auf. Ein paar Impressionen von einem gelungenen Fest.
Einen schönen, sicher noch lange in ihrer Erinnerung verbleibenden Erstkommuniontag erlebten 4 Jungen und 2 Mädchen am letzten Junisonntag in der Pfarrkirche. Angeführt von der Trachtenkapelle Tauplitz zogen sie gemeinsam mit ihren Eltern und Angehörigen sowie ihrer Betreuerin, Religionslehrerin Beate Mandl, vom Dorfplatz zur Kirche. Die anschließende Festmesse – musikalisch umrahmt von Frau Dr. Leopoldine Zischka an der Orgel und einem jungen Tauplitzer Musikquartett - zelebrierte Pfarrer Dr. Wladyslaw Zdeb. Die Erstkommunionkinder gestalteten den Gottesdienst mit eigenen Lied- und Textbeiträgen lebhaft mit - gemeinsam mit den Erstkommunikanten des Vorjahres.
Es herrschte zwar kein strahlender Sonnenschein, aber der befürchtete Regen blieb während der gesamten Fronleichnamsprozession aus. So konnte sich Diakon Franz Mandl über zahlreiche Gläubige freuen, die der Zeremonie beiwohnten. Eröffnet wurde die Prozession mit einem Feldgottesdienst vor der festlich geschmückten Taschkapelle. Würdevoll umrahmt wurde der Gottesdienst und die anschließende Prozession von der Trachtenkapelle Tauplitz.
Fronleichnams-Altäre waren außer an der Taschkapelle am Missionskreuz vor der Pfarrkirche und im Pfarrgarten aufgebaut. Diakon Mandl setzte hier jeweils das Allerheiligste aus und ertelte den eucharistischen Segen.
Die Lange Nacht der Kirchen beschrieben von Besuchern: „Beim Singspiel Swimmy ging mir das Herz auf und die Begeisterung der Kinder vom Chor sprang sofort auf mich über. Ich dachte, es konnte nicht mehr besser werden, da erklangen die ersten Töne des Jugendorchesters. Die Kirche wurde erfüllt mit Musik und von der Freude der Mitwirkenden. Die positive, enthusiastische Stimmung machte mich glücklich.“ „Bei der Schatzkarte des Glaubens mache ich alle Stationen!“ „Bei der Ölbergkapelle erfuhr ich Interessantes.“ „Die Kerze, die ich am Friedhof gebastelt habe, entzündete ich gleich beim Grab von der Urlioma.“ „Die evangelische Kirche hätte ich fast nicht gefunden, dort ließ ich meine Gedanken in Form eines Luftballons zum Himmel steigen.“ „Den heiligen Florian habe ich sofort erkannt und ich nutzte die Gelegenheit das selten geöffnete Feuerwehrmuseum zu besuchen.“ „Die Würstel im Pfarrhof waren soooo gut.“ „Wie im letzten Jahre musste ich mit den Kindern unbedingt zum Lagerfeuer um Steckerlbrot zu grillen.“ „Die vielen befestigten Brückenworte bei der Kapelle des Brückenheiligen J o h a n n e s N e p u m u k haben mich nachdenklich gemacht.“ „Das war eine ganz andere Erfahrung ohne den Sehsinn die Nightline zu gehen.“ „Die schönen Bläserklänge zogen mich wieder in die katholische Kirche hinein um die wunderbaren Lieder, wundervoll gespielt vom Ganslhautduo (Christian und Uwe), wirken zu lassen.“ „Ich war erfüllt von Dankbarkeit für die bewegenden Erlebnisse und die vielen Menschen, die dies möglich machten, und brachte all das mit zum ökumenischen Gottesdienst.“ „Eigentlich woit i do überhaupt nit hi, owa die Kinder hom gsogt, des woins unbedingt. Don bin i hoit mit eana gonga…. Owa i sogs enk, es wor so wahnsinnig sche! Donksche“